Unsere Stammpatienten werden es sicher bestätigen können: In den letzten drei bis vier Jahren sind unsere Wartezeiten deutlich kürzer geworden. Trotzdem können wir sie nicht immer verhindern.
Wir verstehen, dass das ärgerlich ist. Allerdings gibt es dafür gute Gründe. Anders als Fachärzte kümmern wir uns nicht nur um Patienten mit Terminen, sondern auch um Notfälle, zum Beispiel einen Herzinfarkt. Diese Notfälle kommen öfter vor als viele glauben und müssen sofort abgeklärt und versorgt werden. Aber auch Patientengespräche oder Telefonate, die während der Behandlung anfallen, können Termine ungeplant verlängern.
Wenn Sie also das nächste Mal etwas länger in unserem Wartezimmer sitzen, haben Sie bitte Verständnis und machen Sie sich zwei Dinge bewusst. Erstens: Sollten Sie selbst einmal einen Notfall haben oder einen längeren Termin benötigen, wären Sie sicher dankbar für schnelle und sorgfältige Hilfe. Zweitens: Wer wartet, ist kein Notfall – und das ist doch eine gute Nachricht.